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Pressemitteilung

Mühldorf am Inn, 30. Januar 2023

 

Neue Herausforderungen für Landschaftsarchitekten

Grüne Ideen gegen den Klimawandel

 

Das Landschaftsarchitekturbüro „Land Schafft Raum“ in Mühldorf/Inn entwickelt ganzheitliche Begrünungskonzepte und hat dabei Mensch und Natur im Blick

 

Bäume und zahlreiche andere Begrünungsformen sind wesentliche Bausteine, um mehr Natur in urban geprägte Lebensräume zurückzubringen. Vor dem Hintergrund des inzwischen deutlich spürbaren Klimawandels wird dabei auch der nachhaltige Umgang mit Immobilien immer wichtiger. Die zunehmende Bodenversiegelung, Starkregen, Hitzewellen oder das Artensterben zeigen, dass die Entwicklung zukunftsorientierter Begrünungskonzepte für Gebäude und urbane Lebensräume nicht nur aus ästhetischen Gründen erforderlich ist. Das Team des Landschaftsarchitekturbüros „Land Schafft Raum“ in Mühldorf/Inn hat dieses Geschäftsfeld neu in sein Leistungsportfolio aufgenommen.

„Wir sehen uns in der Verantwortung gegenüber den Menschen und der Natur,“ sagt Beatrice Schötz, die Inhaberin des Landschaftsarchitekturbüros Land Schafft Raum. „Durch unsere Projekte schaffen wir ein neues Bewusstsein für den Schutz der Natur, mildern die spürbar negativen Auswirkungen des Klimawandels ab, schaffen lebenswerte Räume für die Menschen und sorgen gleichzeitig für wirtschaftliche Vorteile. Begrünungskonzepte sind dabei eine wichtige und spannende Aufgabe.“

 

Ganzheitliche und individuelle Konzepte

Schötz bevorzugt, wo möglich, einen nahtlosen Übergang von der Freiraumplanung, hin zur Außen- und Innenbegrünung der Häuser. „Wir wollen bei der naturnahen Gestaltung von Parks, Grünzonen, Außenanlagen oder Parkplätzen nicht Halt machen. Unsere Begrünungskonzepte umfassen auch konkret die Immobilien selbst, außen wie innen.“ Dabei hat Schötz neben den Anforderungen der Natur auch die Interessen und Möglichkeiten Ihrer Kundinnen und Kunden im Blick. Sie berät sie auf Augenhöhe und zeigt dabei ökologische Optimierungspotentiale auf.

 

Außenbegrünung von Immobilien mit zahlreichen Vorteilen

Bei der Außenbegrünung bieten sich vor allem Möglichkeiten auf Dächern und an Fassaden.  Auf den Dächern größerer Häuser wie Büro- oder Verwaltungsgebäuden entstehen neben einfacheren Lösungen inzwischen kleine Parklandschaften mit Grünzonen, die zum Verweilen einladen. Oder es werden blühende Wiesen angelegt, um damit unter anderem dem Artensterben zu begegnen.

Fassadenbegrünungen sind nicht nur aus ästhetischen Gründen attraktiv. Mit der richtigen Konzeption wirken sie wie natürliche Klimaanlagen mit einer enormen Kühlleistung.

„Die Vorteile der äußeren Gebäudebegrünung sind vielfältig, ob auf Dächern oder an den Fassaden“, sagt Schötz. „Regenwasserrückhaltung, Kühlung und Luftbefeuchtung, CO2 Einsparungen, Minimierung des Energieverbrauchs, die Förderung von Biodiversität, Feinstaubfilterung, Lärmschutz, Schattenspender bis hin zu positiven sozialen Auswirkungen sind nur einige Beispiele. Mit einem guten Konzept lassen sich außerdem Kosteneinsparungen erreichen.“

Besondere Bedeutung misst Schötz der Wechselwirkung zwischen Solaranlagen und Grünbereichen auf Dächern zu. Diese Kombination ist in mehrerlei Hinsicht interessant und effektiv, bietet sie doch attraktive Synergieeffekte.

 

Innenraumbegrünung für das menschliche Wohlbefinden

Auch in Gebäuden bieten sich Möglichkeiten zur Begrünung. Größere und kleinere Einzelgefäße, Hoch- und Bodenbeete, vertikale Begrünungen und Mooswände sind Beispiele dafür, oft auch verbunden mit kleinen Wasserläufen oder Brunnen. „Die Zeiten der einsam vor sich hin dorrenden Topfpflanze neben dem Schreibtisch sind vorbei“, meint die Landschaftsarchitektin schmunzelnd. „Heute geht es um die naturnahe Gestaltung von Innenräumen und um die Realisierung integrierter und ökologisch sinnvoller Konzepte!“ Denn auch im Innern der Häuser bieten sich Vorteile durch die richtigen Begrünungsmaßnahmen. Mit der Verbesserung des Raumklimas und der Aufenthaltsqualität entstehen Wohlfühlfaktoren, ökologisch, physisch, psychisch und wirtschaftlich. 

 

Zertifizierungen auf der Grundlage der Greenpass Initiative

Die Begrünung von Gebäuden ist eine klimaresiliente Ergänzung zum ökologisch sinnvollen Bau und Betrieb von Häusern und den damit verbundenen Zertifizierungen. Schötz hat sich deshalb mit ihrem Büro der Greenpass GmbH angeschlossen. Greenpass macht Immobilien und Freiräume klimafit und trägt so zur Schaffung lebenswerter Städte bei. Die Greenpass Organisation analysiert, optimiert und zertifiziert die Auswirkungen von Gebäuden, Materialien und Pflanzen auf der Grundlage der urbanen Themenfelder Klima, Wasser, Luft, Biodiversität, Energie und Kosten.

 

Urban Climate Architect - Professionelle Unterstützung für Auftraggeberinnen und Auftraggeber

Schötz ist mit Land Schafft Raum die erste Repräsentantin von Greenpass in Bayern und bietet Projektentwicklern, Bauträgern, öffentlichen Verwaltungen, privaten Unternehmen, sowie Immobilieninvestoren, -eigentümern und -betreibern klimaresiliente und wirtschaftlich orientierte Planungsleistungen an. Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben rund um Greenpass hat sich die Landschaftsarchitektin zum Urban Climate Architect weitergebildet. Davon profitieren die Kunden, die so auch zur Entwicklung von zukunftsfähigen und lebenswerten Städten und Gemeinden beitragen.

 

„Die Möglichkeiten für Gebäudebegrünungen sind fast unerschöpflich. Dabei bieten wir Planungen für kleinere und größere Budgets an“, resümiert Schötz. Ob für öffentliche Gebäude, Unternehmenszentralen, Hotels, Krankenhäuser oder Kurkliniken, Einzelhandelsimmobilien oder private Immobilien, überall stecken Potentiale für Begrünungen, die entdeckt werden wollen. Schötz erwähnt beispielhaft Autohäuser. „Während die Automobilhersteller inzwischen umfassend auf klimaneutrale und energieeffiziente Fahrzeuge setzen, erfolgt deren Präsentation in den Autohäusern noch überwiegend in eher tristen Showrooms. Beton, Glas und kühles Design überwiegen. Das geht auch anders. Die Präsentation von Autos in einem grünen Ambiente wäre ein weiterer beispielhafter Schritt in die richtige Richtung!“

Presseanfragen koordiniert gerne

Bianca Deger

Telefon 0172 2836620

bianca.deger@landschafftraum.de

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Regenbogen-Grundschule Töging mit neuen Spielgeräten ausgestattet

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Neuer Belag für das Mehrzweckfeld und die Kurzstreckenlaufbahn. Im Vordergrund die Kletteranlage mit neuem Fallschutzbelag.

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Rechts hinten im Bild ist die versetzte Boulderwand, in der Mitte die Reckanlage mit dem gelben Fallschutzbelag und ganz vorne eine von den zwei Hängematte zu sehen.

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Spatenstich in Töging

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